Medaillenregen bei den World University Games in Lake Placid – Bundesminister Polaschek gratuliert den Athletinnen und Athleten

| World University Games

Österreichische Studierende holen bei den Lake Placid 2023 FISU World University Games drei Gold-, vier Silber- und eine Bronzemedaille sowie elf Top-Ten-Platzierungen

Elf Tage lang kämpften Studierende von 540 Hochschulen aus 46 Nationen bei den studentischen Winterspielen um Medaillen. Bei den Lake Placid 2023 FISU World University Games (WUG) wurden 85
Wettkämpfe in zwölf Sportarten ausgetragen. Auch Österreich war mit einer Delegation von 22 Studierenden in acht Sportarten vertreten.

Das österreichische Team beendete die Spiele mit einer kleinen Sensation. Am letzten Wettkampftag holten die Snowboarder noch drei Medaillen und hoben Österreich damit auf Platz 12 der Medaillenwertung.

Bundesminister Martin Polaschek zeigt sich begeistert von den Leistungen der Studierenden: „Sport begeistert und treibt zu Höchstleistungen an – so auch an unseren Universitäten. Die Leistungen die unsere Studierenden im Sport erbringen sprechen für sich: Unser Unisport-Team bringt von den World University Games acht Medaillen mit nach Hause. Es freut mich, dass sich die österreichischen Studierenden international so erfolgreich präsentieren konnten. Sie sind wichtige Botschafterinnen und Botschafter für unsere Universitäten im internationalen Raum und Vorbilder für künftige Sportlerinnen und Sportler in Österreich.

Für das Snowboard-Team waren die Wettkämpfe ein voller Erfolg. Zunächst holten sich Carmen Kainz (Universität Linz) und Matthäus Pink (Universität Graz) Silber im Parallel-Riesentorlauf. Entsprechend motiviert starteten sie darauf in den Parallel-Slalom, wo sich Carmen Kainz gegen ihre Schweizer Kollegin im Finale durchsetzte und zu Gold fuhr. Matthäus Pink und sein Teamkollege Dominik Burgstaller (Universität Graz) trafen im Finale des Parallel-Slaloms aufeinander und wurden mit einer weitere Gold- und Silbermedaille belohnt.

Mit Maximilian Lienher und Timon-Pascal Kahofer sind auch zwei Studierende der Universität Innsbruck unter den Mehrfachgewinnern. Sie konnten sich nicht nur auf der Normalschanze Silber und Bronze sichern, im darauffolgenden Teambewerb steigerten sie ihre Leistungen noch einmal und holten sich in einem spektakulären Finale die Goldmedaille.